Eichmaettli

Der Problemhundecoach

Junghunde

 

Junghundeerziehung
   

Mit dem 6. Monat beginnt der Eintritt der Geschlechtsreife. Ihr Hund kommt nun in die Pubertätsphase.
Ab hier können Junghunde die unterschiedlichsten Phasen durchlaufen. Was den Hund bis dahin nicht gestört hat, kann ihn nun unsicher machen. Dann wiederum legt ihr sonst so lieber Hund ein geradezu rüpelhaftes Verhalten an den Tag und führt sich auf wie die Axt im Walde. Ganz nebenbei scheint er alles Gelernte auf einmal vergessen zu haben. Im Umgang, mit Artgenossen, werden Sie ein unterschiedliches Verhalten beobachten. Spielkameraden werden schnell zum Spiel aufgefordert, fremde Hunde zumeist unterwürfig oder dominant begrüßt. In dieser Zeit ist es neben der fachlichen Ausbildung genauso wichtig, dass der Hund spielerischen Kontakt zu anderen Hunden hat. Ihr Hund wird langsam erwachsen und fängt an seine Grenzen auszutesten. Zu diesem Zeitpunkt sollte Ihrem Hund bereits klar sein, wer der Rudelführer im Hause ist. Der Mensch sollte jetzt allmählich im Mittelpunkt des Lebens seines Vierbeiners stehen. Die Auffassungsgabe und das Lernverhalten Ihres Hundes sind in dieser Phase stark ausgeprägt. Zuvor Gelerntes sollte jetzt unbedingt vertieft werden. Zeit um die Mensch-Hunde-Beziehung zu vertiefen und das Lernen unter Ablenkung zu fördern.
Ab dem 12. Monat wird Ihr Hund langsam erwachsen. Es ist zwar möglich, Hunde jeden Alters auszubilden, durch eine frühzeitige Erziehung erspart man sich und dem Hund das spätere lästige Korrigieren von angeeignetem Fehlverhalten.